Blockchain Technologien
Dez. 12, 2025
CFTC zieht veraltete Krypto-Regeln zurück
Die CFTC hat offiziell mehrere veraltete Krypto-Guidelines zurückgezogen. Der Schritt soll regulatorische Klarheit schaffen und den Weg für modernere Regeln im digitalen Finanzsektor ebnen.

Die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) hat bekannt gegeben, dass sie mehrere veraltete Richtlinien zur Regulierung von Kryptowährungen offiziell zurückzieht. Diese Vorgaben stammten aus einer frühen Phase der Krypto-Adoption und entsprachen nach Ansicht der Behörde nicht mehr den aktuellen Marktstrukturen, Technologien und Risikobewertungen. Mit dem Schritt signalisiert die CFTC, dass sie ihre regulatorischen Rahmenbedingungen modernisieren und besser an die heutige digitale Finanzrealität anpassen möchte. Ziel ist es, Überschneidungen, Rechtsunsicherheiten und unnötige regulatorische Hürden abzubauen.
Für den Kryptomarkt ist diese Entscheidung grundsätzlich positiv zu bewerten. Der Rückzug alter Guidelines reduziert regulatorische Grauzonen und schafft Raum für klarere, zeitgemäße Regeln, die sowohl Innovation als auch Anlegerschutz berücksichtigen. Eine modernisierte Aufsicht erhöht die Planungssicherheit für Börsen, Emittenten und institutionelle Investoren und senkt das Risiko plötzlicher regulatorischer Eingriffe. Besonders Bitcoin, Ethereum und regulierungsnahe Krypto-Infrastrukturprojekte könnten von einem transparenteren US-Regulierungsumfeld profitieren. Langfristig stärkt der Schritt die institutionelle Akzeptanz und unterstützt die Integration digitaler Assets in das traditionelle Finanzsystem.
Insgesamt unterstreicht die Entscheidung der CFTC, dass die US-Regulierung zunehmend von Repression zu Struktur und Klarheit übergeht – ein wichtiges Signal für die Zukunft des Kryptosektors.
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